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Automatische Wartungspläne im Flottenmanagement. Telematik bringt Maschinen zum Sprechen

Wenn ein LKW sprechen könnte, würde er vielleicht sagen: „Meine Bremsbeläge sind verschlissen. Benötige neue. Wenn sie nicht ausgetauscht werden, gehen die Bremsscheiben auch kaputt!“ LKW tun das aber nicht. Vor allem Unternehmen, die viele Fahrzeuge, ja ganze Fahrzeugflotten verwalten müssen, hätten gerne solche sprechende LKW. Dasselbe gilt für den Verleih von Baumaschinen. Woher wissen die Firmen, wann der Service der Maschine wirklich fällig ist. Mit aufwendigen, sorgfältig geführten Wartungsplänen lässt sich das bewerkstelligen. Das heißt: mühsamste Kleinarbeit per Hand, Eintragen der Servicedaten in Listen, Dokumentieren der Fahrleistungen und des Zustands der Fahrzeuge. Unumgänglich in Branchen, die auf die Funktionstüchtigkeit ihrer Fahrzeuge und Maschinen angewiesen sind. Dazu zählen Logistik, Transport, aber auch Baufirmen mit großen Maschinenparks, Verleihfirmen und ähnliche. Für alle werden Ausfälle von Maschinen oder Verzögerungen durch defekte Technik ungemein teuer. Dazu kommen noch Bußgelder, die unweigerlich eingefordert werden, wenn das Fahrzeug nicht in Schuss ist. ENAiKOON_transport_truck Heute liegen die Dinge anders. Man könnte sagen, die Fahrzeuge hätten sozusagen das Sprechen gelernt. Ihre Sprache ist digital. Sie heißt Telematik und ermöglicht automatische Meldungen, Bordcomputer, die E-Mails und SMS schreiben. Das Ergebnis sind lückenlose Wartungspläne direkt aus den Maschinen, die auf dem Bildschirm im Büro dargestellt und abgelesen werden können. Box-Monitor inViu-pro_eng Dazu benötigt man eigentlich nicht besonders viel. Ein digitales Gerät, das im Fahrzeug oder der Maschine installiert ist und das die Daten sammelt und versendet. Welche Daten, liegt im Großen und Ganzen an der Programmierung. Ob Kilometerstand, Betriebszeit, Reifendruck oder der Stand der Tankfüllung. Grenzen sind der Telematik (fast) keine gesetzt. Das Berliner Unternehmen ENAiKOON hat sich auf solche Telematiksysteme spezialisiert. Es bietet die Hard- und Software an, genauso wie sichere, leistungsfähige Server, die eine Unmenge von Daten verarbeiten, aufbereiten und speichern können. Eine solcher Softwarelösungen ist der ENAiKOON limit-checker. Das notwendige Telematikmodul befindet sich in der Maschine und ist dafür zuständig, die Laufleistung und die Betriebsstunden aufzuzeichnen und an den Server zu senden. Die limit-checker Software gleicht die Daten mit vordefinierten Grenzwerten ab. Wenn nun für einen LKW eine Kontrolle der Bremsen alle 20.000 Kilometer angesetzt ist, sendet der limit-checker dazu eine Erinnerung über die bevorstehende Durchsicht. Bei überfälliger Kontrolle kommt eine Warnung. Das alles geht automatisch. Die Fahrzeuge werden durch die regelmäßigen Wartungen sicherer und arbeiten zuverlässig und haben eine längere Lebensdauer. Das Unternehmen arbeitet produktiver und hat viel weniger Verwaltungsaufwand. Telematik ist heute nicht nur technisch ausgereift, sondern auch in der Praxis erprobt. Ein Beispiel ist die KAMAG Transporttechnik GmbH & Co. KG aus Ulm, die mit Telematik des Unternehmens ENAiKOON die Effizienz des Unternehmens verbesserte. Die KAMAG gibt es seit 40 Jahren und agiert weltweit. Sie gehört zu den großen Herstellern von Spezialfahrzeugen für Straße, Industrie, Luft- und Raumfahrt. Neben dem Kerngeschäft bietet das Unternehmen einen Rund-Um-Service für die Wartung von Fahrzeugen ihrer Kunden an. Umso wichtiger für das Geschäft sind verlässliche Automatismen beim Ablauf und der Planung der Kontrollen. „Bevor wir den limit-checker von ENAiKOON einsetzten, mussten wir alle Inspektionen, allgemeine und fahrzeugspezifische, sowie die Sicherheitsüberprüfungen manuell eintakten“, sagt Tobias Strahl, der Betriebsleiter der KAMAG. Eine überaus zeitraubende Angelegenheit sei es gewesen, insbesondere durch die Gewährleistung einer rechtzeitigen Durchführung der Serviceversprechen. „Jetzt verfügen wir über ein fortgeschrittenes, Multi-Level-Warnsystem, mit dem wir unseren Rund-Um-Service perfekt abstimmen und künftige Inspektionen und Routinewartungen planen können“, sagt Strahl. Die KAMAG setzt eine Lösung für umfassendes Flottenmanagement von ENAiKOON ein. Das System umfasst die locate-04 für das GPS Tracking in allen Fahrzeugen und den Zugang zum ENAiKOON Webportal inViu pro. Alle Standortdaten der gesamten Flotte sind so einfach und gezielt auf den Bildschirm zu holen, mit Detailinformationen zu allen Fahrzeugen und Maschinen. Durch die limit-checker Software-Erweiterung werden nun automatisch die Termine für die nötigen Instandhaltungsmaßnahmen auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn die Wartungsteams losziehen, dann wissen sie schon in welchem Zustand sich das Fahrzeug befindet und welche Arbeiten notwendig sind. Das ENAiKOON System für Flottenmanagement trägt einen erheblichen Teil zur Kundenbindung und dem Aufbau von Vertrauen bei. Es sichert die Verfügbarkeit der Technik und den guten Zustand der Maschinen. Mehr Informationen über Flottenmanagement sind bei ENAiKOON und unter vertrieb@enaikoon.de zu bekommen.

Android Magazin empfiehlt inViu routes von ENAiKOON. Für alle Leser gibt es die Vollversion gratis.

Android Magazin empfiehlt inViu routes von ENAiKOON. Für alle Leser gibt es die Vollversion gratis Eine Kleinigkeit im Download, riesig im Nutzen. Die App inViu routes GPS tracking OSM ist so ausgereift, dass sie im bekannten Android Magazin andoridmag.de mit dem Prädikat „Empfehlung der Redaktion“ ausgezeichnet wurde. Wer den Artikel im Web liest ,bekommt einen kostenfreien Code, mit dem sich die Vollversion von inViu routes dauerhaft freischalten lässt. Was die App kann Ist die App einmal auf dem Smartphone installiert, zeichnet sie die Bewegungen des Users auf und speichert Wege und Routen. Die Strecken lassen sich nun auf Straßenkarten anzeigen. Alle diese Daten können mit anderen auf Wunsch geteilt und ausgetauscht werden. So kennt man die Standorte von Freunden und Kollegen, weiß, wie schnell sie sich bewegen und wie weit die Entfernung zu ihnen ist. Koordinaten und Kartenausschnitte können per E-Mail oder per Facebook direkt aus der App heraus verschickt werden. Als Kartenmaterial nutzt die Software OpenStreetMap. Die gespeicherten Routen lassen sich auf dem PC ohne weiteres bearbeiten, da die Daten im Format GPX vorliegen. GPX ist ein allgemeiner Standard für Geodaten. Selbstverständlich wird nur etwas versendet, was auch freigegeben ist. Der User kann dies alles selber festlegen. Falls Daten gesendet werden sollen, geschieht das über die sicheren inViu-Server von ENAiKOON entweder über die Datenverbindung des Handys oder, wenn gewünscht, nur bei aktiver WLAN-Verbindung. Gefahrene Route und Routenplanung inViu routes zeigt Wegstrecke, Entfernung, Restfahrzeit und geschätzte Ankunftszeit im Display an. Wozu die App gut ist Immer zu wissen, wo man sich befindet macht dort Sinn, wo man die Orientierung verlieren kann: In der Stadt, im Gelände, beim Autofahren, beim Radfahren, beim Wandern und Geocaching oder beim Laufen. Mit inViu routes wird verirren jedoch schwierig. Außerdem macht es Spaß. inViu routes ist mittlerweile auch in einigen Geschäftsbereichen fast nicht mehr wegzudenken. Zum Beispiel lassen sich darüber Fahrzeuge orten, Mitarbeiter und Baumaschinen überwachen. Sehr nützlich für Gruppen, die sich nicht aus den Augen verlieren wollen, ist die Möglichkeit, mehrere Telefone auf der Karte anzuzeigen. Im Freundeskreis macht das Sinn, bei Familien. Aber auch für viele Firmen ist diese Funktion sehr interessant. Jeder weiß dann zu jeder Zeit, wo sich die anderen befinden. Eine weitere Funktion sind Geo-Notizen. Wenn man eine Stelle markieren und sich erinnern lassen möchte, wenn man dort vorbei kommt, dass geht dies über Geo-Notizen. Dies kann Text sein oder eine Sprachnachricht. Man kann inViu routes auch so einstellen, dass man eine Nachricht (Notification auf dem Telefon) erhält, wenn ein Mitglied der Gruppe, z.B. Freunde, Familie oder Mitarbeiter einen bestimmten, vordefinierten Bereich auf der Karte erreichen oder verlassen. Wenn der Sohn den Fußballplatz verlässt, kann ihm der Vater schon entgegenfahren und ihn abholen. Die App inViu routes eignet sich zudem hervorragend als Reiseplaner. An ausgewählten Orten, sogenannten Points of Interests (POIs), lassen sich Marker setzen, die benannt und direkt aus der App heraus mit Fotos versehen werden können. Die App zeigt auch die direkte Route zum POI oder zum Bildstandort an. Neue Features Die Adresssuche hilft, bestimmte Standorte schnell auf der Karte zu finden. Durch längeres Drücken auf eine Position der Karte lässt sich die Routenplanung auswählen. Mit wenigen Klicks werden Start und Ziel angeben und der Weg berechnet. Natürlich kann der Nutzer Zwischenziele einfügen. Klickt er auf „Details“, dann erscheint im Infoscreen die Ziel-Adresse sowie Entfernung, Restfahrzeit und Ankunftszeit. Dieses Features gibt es auch als praktisches 4×1 Widget. Neu ist auch eine erweiterte Funktion für die Bearbeitung von POIs. Wenn man nun auf Icons der POIs, Bilder und Trackables in der Karte klickt, dann kann man verschiedene Aktionen ausführen; zum Beispiel den Weg zum nächsten POI anzeigen, die Position als Geo-Notiz speichern oder die Informationen mit anderen teilen. Beim Klick auf das Icon eines Trackables kann die Folgen-Funktion aktiviert werden. Bei jedem Öffnen der App ist dieses spezielle Trackable immer mittig auf der Landkarte platziert und kann somit leicht „verfolgt“ werden. Trackable_mit _Routenplanung Die ganze Welt im Handy. Interessante Orte auf der Karte mit wenigen Klicks erstellen, folgen oder ansteuern. Im Bild „Duo auf Reisen“ in der Mongolei Nutzen mehrere miteinander bekannte User die App, dann können sie sich durch eine Gruppenfunktion verbinden und sich die GPS-Positionen der anderen anzeigen lassen. Dazu benötigen alle eine ENAiKOON iD. Dann werden alle jene User als Trackables auf der Karte angezeigt, deren Account-Daten in den Einstellungen „GPS-Positionen anderer Trackables anzeigen“ hinterlegt sind. Klickt man auf ein Trackable, wird die aktuelle Adresse angezeigt, sowie die Geschwindigkeit, mit der es sich bewegt. Nun kann die „Folgen-Funktion“ aktiviert werden, die Route dorthin berechnet oder die aktuelle Position als POI oder Geo-Notiz gespeichert werden. Ein besonderes Highlight ist das neue Feature „Gefahrene Routen anzeigen“. Die Routendaten werden aus dem Business Webportal inViu pro von ENAiKOON gezogen und lassen sich jetzt ganz einfach in der App anzeigen. Jetzt kann man also auch mobil die Fahrstrecken seiner Fahrzeuge, Maschinen, sonstigen Geräte oder mobilen Mitarbeiter einfach in unserer App anzeigen lassen und sein Management deutlich vereinfachen.

Facility Management mit NFC und Adroid Phones

Immer noch verwenden viele Sicherheitsdienste Handfunkgeräte zur Kommunikation. Im Objektschutz beispielsweise geben Wachleute auf Ihren Patrouillengängen Rückmeldungen und wichtige Informationen über Funkgeräte an die Zentrale durch. Doch warum eine veraltete Technik mit veralteten Geräten verwenden, wenn es viel einfachere, preiswertere und praktischere Lösungen gibt? ENAiKOON_Guardtour Stichwort ist hier Telematik: Telekommunikation und Informatik kann speziell auf mobile Mitarbeiter zugeschnitten werden. Neben Telematik benötigt man dafür bloß noch ein NFC-fähiges Smartphone. Die Technik, die bei NFC zum Einsatz kommt, heißt Near Field Communication, Deutsch Nahfeld-Kommunikation, also der Austausch von Informationen zwischen Geräten im Bereich von wenigen Zentimetern. In Deutschland wird NFC vor allem beim bargeldlosen Bezahlen an Kassen eingesetzt. NFC hat jedoch viel mehr Potential und es wird sich voraussichtlich schnell verbreiten und als Standard etablieren. inViu NFC Tracker Besonders im Facility Management, vor allem im Security-Sektor für Wachpatrouillen, macht NFC Sinn. Im Objektschutz gehen Wachen immer bestimmte, vorgegebene Wege. Sie kontrollieren Räume, ob Türen und Fenster geschlossen sind, ob sich Unbefugte auf dem Gelände aufhalten und vieles mehr. Diese Wege und das Abgehen einzelner Kontrollpunkte sind aus Sicherheitsgründen zwingend. Sie müssen nachvollziehbar sein und im Schadensfall auch beweisbar. Über Smartphones mit NFC geht das sehr einfach. An den Kontrollpunkten befinden sich NFC-Tags. Das sind kleine Mikrochips, die in allen möglichen Dingen, Aufklebern, Knöpfen, Kästen usw. untergebracht sein können. Wenn ein Wachposten nun den Kontrollpunkt mit einem NFC-Tag erreicht, streicht er mit seinem NFC-fähigen Smartphone darüber. Der Tag wird gescannt und über die App inViu NFC-tracker von ENAiKOON werden die Daten aus dem Tag zusammen mit dem GPS-Zeitstempel an sichere Server von ENAiKOON gesendet. Dort werden die Daten gespeichert. Mit der anwenderfreundlichen Software inViu pro lassen sich diese Daten jetzt aufbereiten und informieren so zu jeder Zeit über den Weg der Wache. Mit der zusätzlichen App inViu routes, lassen sich die Smartphones zu GPS-Geräten umwandeln und die Bewegungen der Wachen auf einer Karte darstellen. Wie nützlich das ENAiKOON Wächter-Kontrollsystem ist, zeigt der Einsatz bei der Bergischen Bewachungsgesellschaft mbH in Solingen. Das Unternehmen setzte ursprünglich Barcodescanner ein. An den Kontrollpunkten lasen die Sicherheitsleute Barcodes mit Laserscannern ein. Die Daten mussten nach jeder Schicht in das System hochgeladen werden. Echzeitkontrolle gab es keine. Bei schlechten Witterungsbedingungen waren die Barcodes nicht zu lesen. Nachdem auch die Hardware und deren Wartung zu teuer wurde, suchte die Bergische Bewachungsgesellschaft nach einer neuen Lösung. Heute ersetzen Smartphones die Barcodescanner, das Hochladen der Daten geht automatisch über GSM, die Software von ENAiKOON zeigt in Echtzeit die Patrouillenverläufe an. Es gibt keine Unsicherheiten bei der Routenerkennung mehr, die Technik ist preiswerter, jederzeit und überall erhältlich. „Die Anschaffungskosten und die laufenden Kosten sind viel günstiger als branchenübliche Sicherheitssysteme“, sagt Evelyn Neuhaus, die Assistentin der Geschäftsführung der Bergischen Bewachungsgesellschaft. „Als Lese- und Übertragungsgerät wird ein handelsübliches, NFC-fähiges Smartphone verwendet, das anbieterneutral zu bekommen und mit geringen Kosten zu ersetzen ist“, sagt Neuhaus. Die Technologie ist gleichzeitig sehr benutzerfreundlich, da verschiedene Werkzeuge in einem Gerät vereint sind. Die Mitarbeiter führen alle für den Einsatz notwendigen Daten wie Rufnummern oder Einsatzpläne auf einem Gerät bei sich. Außerdem kann auf Sonderwünsche bei speziellen Objekten eingegangen werden. „Der große Vorteil des NFC-Systems von ENAiKOON liegt aber im direkten Kontakt von Leitstelle und Kontrollstation und der sofortigen Datenübertragung“, so Neuhaus. Wird eine Station nicht angelaufen, erfährt die Leitstelle sofort davon. Wenn Kollegen des Wachpersonals Schwierigkeiten haben, sieht das die Zentrale sofort. Sie weiß, wo sich die Mitarbeiter aufhalten und kann schnell reagieren. Bei Störungen und anderen Schwierigkeiten werden Kollegen, die sich in der Nähe befinden, informiert und können bei Bedarf helfen. „Die NFC-Technologie ist insgesamt effektiver und flexibler“, sagt Neuhaus. Im Vergleich zur Methode über Barcodescanner ist das neue System billiger, wirkungsvoller und leistungsfähiger und damit um ein vielfaches wirtschaftlicher. Es verbessert die Kommunikation, erhöht die Sicherheit und ist für Kunden transparenter. Für weitere Informationen wenden Sie sich an ENAiKOON vertrieb@enaikoon.de. Fragen Sie nach einer kostenlosen Testversion.

GPS und wie es unsere Welt verändert hat

Vor nicht allzu langer Zeit orientierten wir uns im Verkehr mithilfe von Karten aus Papier. Heute benutzen wir für alles und jedes unsere Telefone und Smartphones – auch zum Navigieren. Eine Welt ohne Kartensoftware oder Navigationssystem ist nur noch schwer vorstellbar. Wie ist es dazu gekommen, dass wir auf GPS-Technologie so sehr angewiesen sind? Warum ist GPS in unserem Leben so wichtig? GPS-details-DE Bevor wir uns näher mit der Rolle von GPS in der modernen Welt beschäftigen, schauen wir uns zunächst einmal an, was GPS genau ist und wie es funktioniert. Das Global Positioning System (GPS) wird vom US-Verteidigungsministerium betrieben und geht auf ein Projekt zurück, das 1973 gestartet wurde, als man ein besseres Navigationssystem suchte. Das ursprünglich für den militärischen Einsatz entwickelte System besteht aus 24 Satelliten, die in 19.300 Kilometer Höhe in kontrollierten Umlaufbahnen zweimal täglich um die Erde kreisen. Diese Satelliten sind für eine Lebensdauer von 10 Jahren ausgelegt und werden danach durch neue ersetzt, die an ihrer Stelle in die Umlaufbahn geschossen werden. Um GPS-Daten nutzen zu können, wird ein GPS-Empfänger benötigt. Der Empfänger muss das Signal von mindestens drei Satelliten erfassen, um eine 2D-Position (nach Längengrad und Breitengrad) berechnen und um Bewegungen registrieren zu können. Ab vier erfassten Satelliten kann der Empfänger die Höhe des Nutzers und damit auch seine 3D-Position bestimmen. Dieser Vorgang wird als Trilateration bezeichnet. Die Position des Nutzers ergibt sich dabei als Schnittpunkt von drei Kugeloberflächen. Von GPS bestimmbare Größen sind u. a. die Position, Geschwindigkeit in Richtung Ziel, aktuelle Uhrzeit, aktuelle Geschwindigkeit, Bewegungsrichtung, Wegstrecke, Entfernung bis zum Ziel sowie die Zeit des Sonnenaufgangs und des Sonnenuntergangs an der Nutzerposition. Satellit2_blau Es ist unmittelbar einsichtig, dass von diesem reichhaltigen Informationsangebot zahlreiche Branchen profitieren können, so z. B. Transportgewerbe, Logistik, Baugewerbe, Sicherheitsdienste, öffentliche Verwaltung, Bergbau und Abfallwirtschaft, um nur einige zu nennen. Die Möglichkeit, sich bewegende Objekte in Echtzeit zu verfolgen, hat auf breiter Front zu Produktivitätssteigerungen geführt. Branchen, in denen Fahrzeuge und Maschinen genutzt werden, profitieren am stärksten, da die GPS-Geräte zusätzlich Daten über den Fahrzeugzustand und aus dem CAN-Bus übertragen können. Mithilfe des passenden Zubehörs und geeigneter Software lassen sich auch Treibstoffverbrauch und Treibstoffdiebstahl erfassen und eindämmen. Durch die Möglichkeit, die jeweils effizientesten Routen für gewerbliche Fahrten zu wählen und das Fahrverhalten zu analysieren, konnten Unternehmen ihre Treibstoffkosten – die einen gewichtigen Betriebskostenfaktor darstellen – senken. GPS hat ohne Zweifel das Wirtschaftsleben stark verändert, aber auch das Privatleben der Menschen geprägt. Unsere Autos sind heute mit Navigationsgeräten ausgerüstet. Unterwegs rufen wir über das Smartphone Routeninformationen ab. Unsere Telefone helfen uns, den Weg zum nächsten Restaurant zu finden. Sie zeigen uns den Aufenthaltsort unserer Freunde und Bekannten. Wenn unser Haustier entlaufen ist, lässt es sich per GPS orten. GPS-Empfänger leisten unersetzliche Dienste beim Geocaching und im OpenStreetMap-Projekt. Je mehr Einsatzzwecke für diese Technologie gefunden werden, umso abhängiger werden wir von ihr und umso mehr Vertrauen haben wir in GPS. Wobei aber, frei nach der bekannten Redensart, Vertrauen zwar gut ist, Kontrolle aber unverzichtbar. Überall auf der Welt haben Menschen schon GPS-Fehler und entsprechende Navigationspannen erlebt. Lesen Sie hier, wie GPSgestützte Fahrten aufs Glatteis, in einen Feldweg und auf die Gleise führte und sogar fast eine Geisterfahrt verursachte. Um derartige Situationen zu vermeiden, kann man versuchen, die GPS-Genauigkeit der aktuellen eigenen Position selbst einzuschätzen. Wie erwähnt, erfordert die Positionsbestimmung per GPS mindestens drei bis vier Satelliten in Reichweite des Empfängers. Ob diese vorhanden sind, lässt sich mit GPS-Handempfängern oder praktischen Smartphone-Apps feststellen. inViu GPS details ist eine kostenlose Android-App, die die in Umlaufbahnen befindlichen Satelliten, die Himmelsrichtung, den Kompass, die GPS-Zeit und die aktuelle Position anzeigt. Auch beim Einsatz von GPS sollte man den eigenen Augen und zuverlässigen Daten letztlich mehr trauen als dem System, bevor man sich in Situationen begibt, die sich leicht vermeiden lassen. Dennoch sind wirklich grobe Navigationspannen selten, und GPS hat sich sowohl für Privatleute als auch im kommerziellen Bereich bewährt. Wenn Sie glauben, dass GPS für Ihr Unternehmen interessant sein könnte, wenden Sie sich an ENAiKOON oder schauen Sie in der Liste der Fallbeispiele nach, ob für Ihre Branche eine Lösung existiert. Wenn Sie eher die Neugier antreibt und Sie wissen möchten, wie man ein Telefon in einen voll funktionsfähigen GPS-Empfänger oder ein GPS-Ortungsgerät umfunktioniert, testen Sie unsere kostenlosen Android-Apps.

Treibstoffdiebstahl: Erkennung und Prävention

Da die Treibstoffpreise auf absehbare Zeit hoch bleiben werden, nimmt weltweit die Zahl der Treibstoffdiebstähle zu. Neuesten Meldungen zufolge wurden in Limburg-Weilburg 600 l Diesel aus einer Sattelzugmaschine abgesaugt. Auf dem Autobahnparkplatz bei Osnabrück/Lotte wurden aus zwei LKW über 1000 l Diesel gestohlen. Alle diese Vorfälle hätten verhindert werden können, wenn die Fahrzeuge mit einem Sicherungssystem gegen Treibstoffdiebstahl ausgerüstet gewesen wären. Nicht überwachte Fahrzeuge sind immer dem Risiko des Treibstoffdiebstahls ausgesetzt. Dabei ist die Überwachung des Tankfüllstandes die entscheidende Voraussetzung dafür, Diebe auf frischer Tat zu ertappen. anti-fuel-theft Jedes ernst zu nehmende Sicherungssystem gegen Treibstoffdiebstahl sollte sowohl aus Gründen der Verbrauchseffizienz als auch des Diebstahlschutzes den Treibstoffverbrauch überwachen. Eine laufende Verbrauchsüberwachung und entsprechende Fahrerschulung kann bis zu 10 % Treibstoffkosten einsparen. Da Dieseldiebe bei einem einzigen Delikt Treibstoff im Wert von bis zu 1.000 Euro stehlen können, lohnt sich die Investition in ein umfassendes System zur Treibstoffeinsparung und Diebstahlsicherung für jedes Unternehmen, das einen Fuhrpark unterhält. AntiFuel_Theft_active Diese Investition in das richtige System hat auch ein Speditionsunternehmen aus Süddeutschland getätigt, das einer Serie von Treibstoffdiebstählen zum Opfer gefallen war. Die Firma, die aus Sicherheitsgründen ungenannt bleiben möchte, entschied sich für das Diebstahlsicherungssystem von ENAiKOON, um einem Dieseldieb auf die Spur zu kommen. Zuvor war es auf einer abgelegenen LKW-Betriebsstätte, auf der Überwachungskameras installiert waren, zu zehn Fällen von Treibstoffdiebstahl gekommen. Trotz der Kameras hatte der Dieb sein kriminelles Treiben fortgesetzt und konnte vom Unternehmen nicht identifiziert werden. Selbst die Polizei, die den Tatort schließlich über mehrere Wochen überwachte, konnte den Täter nicht stellen. In dieser Situation griff das Unternehmen zur Telematiklösung von ENAiKOON als letztem Mittel. Das System wurde im Sommer 2010 in den Fahrzeugen installiert und brachte sofort den gewünschten Erfolg: Kurz nach der Installation erhielt die Geschäftsleitung eine Benachrichtigung per SMS, dass der Tankinhalt eines ihrer LKWs rapide abgenommen habe. Dies war das Zeichen, dass der Köder den Dieb angelockt hatte. Die Geschäftsleitung verständigte die Polizei, die den Langfinger auf frischer Tat ertappte. In diesem Fall konnte das Unternehmen dank der Möglichkeit zur Fernüberwachung und Echtzeitbenachrichtigung per Mobiltelefon schnell genug reagieren, um das Delikt zu verhindern. ENAiKOON bietet darüber hinaus weitere Produkte für das Fuhrparkmanagement an, so etwa in den Bereichen Fahrzeugwartung, Fahrverhalten, Kommunikation zwischen Disponenten und Fahrern und Fahrerkoordination. Wenden Sie sich an ENAiKOON, um zu erfahren, wie Sie Treibstoffdiebstahl verhindern und die Treibstoffeffizienz erhöhen können. Weitergehende Informationen entnehmen Sie bitte der Website: http://www.dieseldiebstahl.eu/.

Afrika: Bezahlbare Energie? Weniger Subventionen sind mehr für Afrika

Jährlich pumpen weltweit Regierungen Milliarden von Dollar in die Subventionierung von Energie. Doch die so erzwungenen niedrigen Preise für Sprit, Gas oder Strom, sind häufig kontraproduktiv. Das Geld wird für Autos ausgegeben, nicht für Bildung. Alte Kraftwerke bleiben, in modernere, effektive Kraftwerke wird nicht investiert. Besonders Afrika kämpft mit der Energiewende. Subventionen von Energie machen zwar Treibstoff billiger und Strom leistbar. Aber kommt das auch der Bevölkerung langfristig zu gute? Nein, sagt eine aktuelle Studie des Internationalen Währungsfons (IWF). Das Geld der Zuschüsse landet hauptsächlich bei den Reichen und macht für sie Autofahren und Klimaanlagen billiger. Im Schnitt profitiert das obere Fünftel afrikanischer Staaten sechsmal mehr von den Energiezuschüssen als das ärmere Fünftel. fuel_gauge Ein widersinniger Effekt. Darum beginnen viele afrikanische Regierungen die Subventionen von Energie zurückgefahren. Weniger Staatsgeld für Kraftstoff, bringe mehr Geld für die Schaffung von Arbeitsplätzen und könne direkt in die Schulen, Universitäten und das Gesundheitswesen investiert werden, sagt Sambias Präsident, Michael Sata. Ghana hat die Bezuschussung von Benzin, Gas und LPG, das steht für Liquefied Petroleum Gas, (Flüssiggas), sogar vollständig eingestellt. Die drastischen Maßnahmen sind auch eine Folge des immensen Haushaltsdefizits im Jahr 2012. Die Energiepreise reagierten sofort und nahmen bis zu 3% zu. Auch Ägypten kann die hohen Subventionen der Energie kaum mehr bezahlen. Die Unruhen im Jahr 2011 und die derzeit instabile politische Lage wirkt nicht besonders förderlich für die ägyptische Wirtschaft. Mit einem Darlehen des IWF von über 4,8 Milliarden € und einem mehrstufigen Programm soll die Energiewirtschaft des Landes reformiert werden. Noch in diesem Sommer wird ein Smartcardsystem eingeführt, das die gerechte Verteilung geförderten Kraftstoffes sicherstellen soll. Billigeren Sprit gibt es nur für berechtigte Verbraucher. Tankstellen bekommen nur noch bestimmte Kontingente subventionierten Kraftstoffs aus den Treibstoffdepots geliefert. Ohne Smartcard gibt es den Treibstoff zu Marktpreisen. Die Ägyptische General Petroleum Company (EGPC) will damit den Diebstahl von Treibstoff eindämmen. Bis zu einem Fünftel des subventionierten Treibstoffs verschwindet derzeit auf dem Schwarzmarkt oder wird ins Ausland geschmuggelt. Gaspump Die Zurücknahme der Energiezuschüsse macht Heizen, Kochen, Licht, Kraftstoff für ärmere Bevölkerungsschichten zu nahezu unbezahlbaren Gütern. Am schlimmsten trifft es die Ärmsten der Armen. Neue Subventionsprogramme, die nicht direkt auf die Energiekosten einwirken, sollen die steigenden Lebenserhaltungskosten ausgleichen. Gabun und Mosambik zahlen abhängig von der Bedürftigkeit Geld direkt an die Armen aus. Ghana versucht mit einem ausgebautem öffentlichen Verkehrsnetz zu helfen und steigert die Zahl der ÖPNV-Busse. Namibia verteilt Lebensmittel. Nigeria geht gegen Jugend- und Frauenarbeitslosigkeit vor und Guinea senkt die Kosten im Gesundheitssystem. Der IWF betont in seiner Studie, dass die Hilfe für die Armen unverzichtbar für Afrika ist. Auch mit Blick auf die Weiterentwicklung der Reformen in Politik und Wirtschaft und für die Stabilität der Volkswirtschaft auf dem gesamten Kontinent.

Telematik für Container: Professionelles Management

Container bewegen sich über die ganze Welt, sie stehen in Häfen, in Lagerhallen, in Industriegebieten. Für Unternehmen, die Container kontrollieren, gibt es professionelle Verwaltungssysteme. Zu jeder Zeit zu wissen, wann sich ein Container, wo, mit welcher Ladung befindet, war bisher geradezu unmöglich und nur mit Tabellen und Ladeplänen annähernd zu bewerkstelligen. Ein durch Telematik gestütztes Management macht die Ortung in Echtzeit möglich. Das bedeutet schnellere Abwicklung, zuverlässige Aussagen und damit kostengünstige und energiesparende Arbeitsweisen. ENAiKOON container tracking Das international agierende Unternehmen ALBA R-plus aus der ALBA-Guppe ist ein Spezialist für das recyceln von Elektoschrott. ALBA R-plus setzt seit kurzem das ENAiKOON Container-Management ein, eine umfassende Tracking-Lösung zur Überwachung von Containern. Das deutsche Recyclingunternehmen ist für über 600 Abfallcontainer in ganz Europa zuständig. Es sorgt dafür, dass die Behälter abtransportiert werden, wenn sie voll sind und den Recyclinghöfen zugeführt werden. Dass nach Entleerung die Container auch wieder bei ALBA R-plus landen, dafür muss das Unternehmen selbst sorgen. Gar nicht so einfach, denn in den zentralen Sammelstellen WEEE, für Waste Electrical and Electronic Equipment, zu Deutsch kurz Elektroschrott, herrscht reges Treiben. Container werden bewegt, entleert, abgestellt. Viele Entsorgungsunternehmen liefern Abfall an und holen die Behälter wieder ab. Da kommt man schnell durcheinander, ein Container bleibt stehen, der andere landet beim falschen. Oft sind Container dann verloren, denn es gibt ohne ein geeignetes Trackingsystem keine Möglichkeit, den Weg falsch geleiteter Container nachzuvollziehen. ENAiKOON_container_management Das Tracking-System von ENAiKOON setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen. Robuste, unauffällige GPS-Geräte, sind an den Containern angebracht. Die Ortungsmodule der Reihe locate-15 speichern die Standorte und senden sie via GPS an sichere Server. Sie sind mit leistungsstarken Akkus ausgestattet, die für eine Laufzeit von 10 Jahren sorgen. Die Versendung der Daten geht über eine preisgünstige SIM-Karte in Echtzeit. Die Daten werden im Web-Portal inViu Web, das in jedem Internetbrowser läuft, dargestellt. “Mit dem autarken Ortungsmodul locate-15 von ENAiKOON erhalten wir jeden Tag eine aktuelle Standort-Position unserer Container. Dies reicht völlig aus, um das Container Management optimal zu betreiben. Containerbuchführung mit Excel-Listen gehört endgültig der Vergangenheit an”, sagt Jean Ziemann, Leiter der ALBA R-plus. In inViu Web sind alle Container zu jeder Zeit sichtbar. Die integrierte Karte zeigt die genaue Lage jedes Behälters an und macht jede Bewegung und damit den Warenstrom sichtbar. Sollte ein Container unvorhergesehene Wege gehen, lässt sich das verfolgen und nachvollziehen. Verlorene Container gehören damit der Vergangenheit an. Für weitere Informationen finden Sie Fallstudien und interessante Lösungen mit Container-Management-Systemen unter www.enaikoon.com/de/loesungen/container-management. Bei Fragen stehen Ihnen unsere Servicemitarbeiter unter sales@enaikoon.com gerne zur Verfügung.

Frische Lebensmittel verlangen frische Ideen

Individuell, praktisch, gut! ENAiKOON stattet die Spedition Schroeder aus Mecklenburg-Vorpommern mit angepasster Telematik aus. Für sichere Kühlung, optimale Navigation und Fahrer, die Treibstoff sparen. ENAiKOON cold chain management Es ist nicht bloß ein bisschen Software, keine kleine Applikation die ENAiKOON für die Teterower Spedition Schroeder erstellt hat. Vielmehr sichert die spezifische Erweiterung die Kontrolle der durchgehenden Kühlkette beim Transport von verderblichen Lebensmitteln, ermöglicht ein präzises Routing und eine Treibstoffersparnis durch die Anpassung des Fahrverhaltens der Fahrer. Dass Konsumenten frische Lebensmittel an fast jeder Ecke kaufen können, gehört zu den selbstverständlichen Dingen des alltäglichen Lebens. Wie das geht, wissen die wenigsten. Einen erheblichen Anteil an dieser „Frischemagie“ hat eine durchgehende Kühlung. Eine Herausforderung an Mensch, Organisation und Technik ist dies vor allem für Transportunternehmen. Frische Lebensmittel, verlangen nicht nur eine Idee, sondern viele „frische“ Ideen. Der Telematikspezialist ENAiKOON kombiniert die drei Hauptkomponenten messenger, temp-sensor und can-66 so miteinander, dass sie Navigation, Kühlkette und Fahrweise optimieren helfen und ganz neue Möglichkeiten für das Transportunternehmen eröffnen. Die Daten werden je nach Bedarf gezielt gefiltert. Es werden nur die Auswertungen angezeigt, die für den Disponenten und seine Planung nötig sind. ENAiKOON cold chain monitoring Perfektes Routing: Der ENAiKOON messenger Die familiengeführte Spedition Schroeder aus Teterow in Mecklenburg-Vorpommern stattete über 50 ihre LKW und mehr als 40 Kühlauflieger mit dem Ortungsmodul ENAiKOON locate-06 aus. Das ist technisch wenig aufwändig und nicht teuer. Die leistungsstarke locate-06 ist für GPS und GPRS zuständig. Sie lokalisiert das Fahrzeug, überträgt und empfängt Daten, zeichnet die Fahrtrichtung und die Geschwindigkeit auf. Im Fall Schroeder ist ein Navigationsgerät von Garmin mit Truck-Navigation an das Ortungsmodul angeschlossen. Über das Software-Plugin ENAiKOON messenger ist das Navigationsgerät vernetzt mit dem Webportal inViu pro. Der Disponent erstellt im Webportal Nachrichten und Aufträge mit Zieladressen und sendet diese zum Navigationsgerät. Der Fahrer kann per Knopfdruck die Route starten Gleichzeitig geht der Informationsfluss nun aber auch in die andere Richtung. Die Navi übermittelt die Reststrecke und die Restfahrtzeit zum Webportal und der Disponent ist genauestens im Bilde über den aktuellen Status. Fahrtverzögerungen werden schnellstens erkannt und Kunden können frühzeitig informiert werden. Geschlossene Kühlkette: Der ENAiKOON temp-sensor Jedes Lebensmittel hat so seine Eigenheiten. Salat mag andere Temperaturen als Äpfel, Mangos andere als Birnen. Tiefgefrorener Fisch will 18 Grad unter null, Schokolade bis zu 18 Grad plus. Komplexe Anforderungen für den Transport solcher Waren. Es beginnt bei den Transportern. In den Kühlaufliefern von Schroeder sind zwei Kühlkammern. In jeder davon befindet sich ein Temperatursensor, der mit dem Ortungsmodul ENAiKOON locate-04 verbunden ist. Die Sensoren messen die Temperaturen, die locate-04 sendet sie an Schroeders Disponenten weiter. Der Clou an der Sache ist nun jedoch das Feintuning. Vor dem Start gibt der Fahrer mit ein paar Knopfdrücken ein, was er geladen hat. Tiefkühlkost oder Frischfleisch, er meldet ob er fertig beladen hat oder die Kühlkammer leer ist. Diese Angaben gehen ins ENAiKOON System, die Temperaturüberwachung der Kühlkammern wird für den Transport eingestellt. Oder abgestellt, wenn nicht geladen ist. Automatisch, ohne Zutun, ändern sich die Einstellungen der Grenzwerte und die Alarme werden programmiert. Und es geht noch genauer. Es können sogar die Zeiträume eingegeben werden, die die Kühlräume zum Erreichen der gewünschten Temperatur benötigen. So umgeht man nervige Daueralarme. Spritsparendes Fahren: ENAiKOON can-66 Die Auswertung aller Fahrzeugdaten aus dem CAN-Bus beherrscht ENAiKOON schon seit vielen Jahren. Ein Vergleich der Fahrzeuge und Fahrer in verschiedenen Kategorien bietet Anhaltspunkte für die individuelle Fahrweise und den Treibstoffverbrauch. „Wir wollen nicht Äpfel und Birnen miteinander vergleichen, sondern eine faire Auswertung für die Fahrer erstellen“, sagt Jan Schroeder, einer der beiden Geschäftsführer des Unternehmens. Es arbeiten Fahrer im Fernverkehr und im Nahverkehr für Schroeder. Da sind unterschiedliche Ausgangslagen zu berücksichtigen. Der CAN-Bus ist ein mächtiges Instrument und liefert uns eine Unmenge sehr wichtiger Daten. Das Webportal inViu pro wurde von ENAiKOON so eingestellt, dass Schroeder eine Art Hitliste mit schnellen und einfach lesbaren Informationen bekommt: es können eigene Gruppen erstellt werden und inViu pro filtert zum Beispiel in den Gruppen Nah- und Fernverkehr nach Durchschnittsverbrauch, Geschwindigkeit, Drehzahl und so weiter aus und erstellt Berichte und Diagramme für alle Fahrzeuge. Schroeder macht damit ein ehrgeiziges Projekt möglich. Für die Fahrer werden Ranglisten erstellt. Wer treibstoffarm fährt, landet weiter oben, wer mehr verbraucht weiter unten. Über ein Prämiensystem basierend auf der Rangliste soll die Motivation der Fahrer, ihre Fahrweise treibstoffarm zu gestalten, gesteigert werden. Das Ziel, jährlich 10% der Spritkosten pro Fahrer durch angepasste Fahrweise einzusparen, rückt in greifbare Nähe. Bei 50 LKW im Fernverkehr sind das schnell einmal 250.000 €. Soviel kosten ungefähr zwei neue Trucks.

Reifen überwachen mit dem ENAiKOON GPS Tracking System. Kooperation mit A M Bromley

ENAiKOON freut sich die Kooperation mit dem britischen Sensorikhersteller, A M Bromley, bekanntgeben zu dürfen. A M Bromley stellt das TIRE MONITOR SYSTEM (TMS) ® zur Messung des Reifendrucks her. Das System kommt vor allem bei übergroßen Fahrzeugen im Bergbau und auf Großbaustellen zum Einsatz. Das Berliner Unternehmen für Telematik, ENAiKOON, entwickelte dazu ein GPS Tracking System, das die Daten online zur Verfügung stellt. Bauma_Mining_Truck A M Bromley und ENAiKOON gaben die Partnerschaft am 17. April auf der Bauma 2013 in München offiziell bekannt. Die Bauma ist die größte internationale Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte. Dort präsentierten A M Bromley und ENAiKOON das TIRE MONITOR SYSTEM (TMS) ® sowie das ENAiKOON GPS Tracking System. TMS_Logo_Tire_orange_SM Über das TIRE MONITOR SYSTEM (TMS) ® Das TMS funktioniert drahtlos und misst den Druck und die Temperatur der Reifen. Das System zeigt dem Fahrer den Zustand der Reifen auf einem Display an. ENAiKOON erweitert das System um die GPS-Komponente und macht eine Überwachung der Messdaten weltweit in Echtzeit möglich. Sinn macht so eine Kontrolle vor allem bei großen Reifen von Geländemaschinen, wie sie im Bergbau oder auf Großbaustellen verwendet werden. Ein Caterpillar im Mineneinsatz hat Reifen zweimal so hoch wie ein Mensch. Jeder Reifen kostet zirka 50.000 US Dollar. Diese Investition bietet einen optimalen ROI, wenn die Reifen ständig und so lange wie möglich im Einsatz sind. Außerdem kann bei korrektem Reifendruck der Kraftstoffverbrauch gesenkt werden. Das spart Kosten und ist umweltfreundlich. Die Überwachung von Druck und Temperatur verlängert das Leben der Reifen und maximiert die Leistung. Darüber hinaus können Reifenplatzer aufgrund falschen Reifenluftdrucks erhebliche Umsatzausfälle zur Folge haben. Ausführliche Informationen zum Joint Venture und zur Technik sind unter www.tiremonitorsystem.com zu finden.

Keypad-Mapper 3: Vortrag von Markus Semm von ENAiKOON auf der FOSSGIS 2013

Der Keypad-Maper 3 ist eine Android-Software für Smartphones, die das Mappen, also das Sammeln und Speichern von Hausnummern und Adressen zur Anzeige in Straßenkarten, ermöglicht. Markus Semm, Gründer und Geschäftsführer eines der wichtigsten Unternehmen für Telematik in Deutschland, stellt auf der FOSSGIS 2013 den von ENAiKOON entwickelten Keypad-Mapper 3 vor. Er erklärt die einfache Anwendung und die Bedeutung für die Entwicklung von OpenStreetMap (OSM). Die FOSSGIS findet dieses Jahr in Rapperswil in der Schweiz statt. FOSSGISS steht für freie Open source-Software für Geoinformationssysteme. Die Konferenz gilt als das führende Forum für Open source im deutschsprachigen Raum. Fossgis12-logo_neu_ohneRand Mapping von Adressen und Hausnummern ist bei der Entwicklung von digitalen Karten unverzichtbar. Von den 30 Millionen Adressen in Deutschland sind in OSM erst ca.10% erfasst. Wichtig sind diese Daten vor allem für Navigationssysteme, aber auch für standortbezogene Dienste (Location-based Service, kurz LBS), die zur eigenen Standortbestimmung dienen und den Nutzer mit Informationen versorgen. Keypad-Mapper 3 ist einfach zu installieren und mittlerweile eine weit verbreitete App für Smartphones. Die neue und verbesserte Version 3 liegt seit Februar 2013 vor. Die Android-App ist bei Google Play downloadbar, direkt als apk-Datei oder einlesbar über einen QR-Code über die OpenStreetMap Wiki-Seite. Keypad-Mapper 3 bestimmt die genaue Position anhand von GPS-Daten, über Netzwerkstandortquellen wie Sendemasten und erfasst Hausnummern und Adressen. Ein weiteres Feature sind GPS-Fotos, also Fotos, die mit GPS-Daten versehen werden. Bild und Daten können mit dem Geodateneditor JOSM (Java OpenSteetMap) in die digitale Karte eingetragen werden. Die Applikation ist in der Anwendung so einfach, dass sogar Kinder damit umgehen können. Wie einfach, das zeigt ein Projekt mit einer 4. Klasse einer Berliner Grundschule. Im Rahmen einer Projektwoche haben im April 2010 zirka 15 Schüler verschiedener Altersstufen eine Woche lang in einem abgegrenzten Berliner Gebiet – in der Schönower Heide – gemappt und die so gewonnenen Daten anschließend weiter verarbeitet. ENAiKOON ENAiKOON unterstützt ausdrücklich die Entwicklung von OpenStreetMap. ENAiKOON schätzt den gesellschaftlichen, politischen und kaufmännischen Nutzen des Projekts sehr hoch ein und engagiert sich daher sowohl gewerblich als auch gesellschaftlich gleich mehrfach. Um mehr über die Leistungen und Ortungslösungen von ENAiKOON zu erfahren, besuchen Sie bitte die Website www.enaikoon.de oder sprechen Sie uns an! FOSSGIS 2013 Die FOSSGIS fand erstmals 2001 statt. Die Konferenz setzt sich für Geoinformationssysteme ein, deren Programmcode offen und daher grundsätzlich frei anpassbar ist. Die FOSSGIS findet vom 12. bis 14. Juni 2013 in Rapperswil in der Schweiz statt. Sie ist das wichtigste Forum für die Entwicklung von Geoinformationssystemen und der Organisation von Daten im Open source Bereich und wird im Schnitt von über 400 Teilnehmern besucht. Adresse: HSR Hochschule für Technik Rapperswil 8640 Rapperswill, Schweiz Website: http://www.fossgis.de Vortrag: Titel: Effizientes Mappen von Hausnummern Referent: Dipl. Ing. Markus Semm Termin: 13. Juni, 11:30 Raum 3.008 Weitere Informationen: www.enaikoon.de Kontakt zu ENAiKOON: www.enaikoon.com/de/kontakt/
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